IP – Impuls Philosophie

Gedankengänge im Gestaltungsraum der Zweiten Moderne

Philosophierende –
finden fragwürdig, was anderen selbstverständlich scheint. Sie fordern Wahrhaftigkeit und fördern Selbstbestimmung. So stärken sie ein Denken, das sich kritisch und konzeptionell auf unsere Lebenswelt bezieht.

Philosophierende –
haben damit ein zweifaches Ziel: über die geistigen Beweggründe unserer Herkunft zu orientieren und Diskurse über die Gestaltung unserer Zukunft zu strukturieren.

Philosophierende –
sind dadurch Impulsgeber: Unter den Vorzeichen ihrer Zeit stellen sie die bleibenden Fragen immer neu. Und sie erörtern, wie der Geist der Zeit selbst zu bestimmen sei.

Begriffe klären, Sachen verstehen, Menschen in ihrer Urteilskraft stärken – das ist das Ethos der Philosophie.

Unsere westliche Gesellschaft befindet sich im Zeichen der Globalisierung im Übergang von der Ersten zur Zweiten Moderne. Diese Diagnose ist weitgehender Konsens. Doch welcher Bedeutungswandel vollzieht sich dabei für zentrale Begriffe der Ersten Moderne wie Aufklärung, Vernunft, Freiheit, Gerechtigkeit, Würde? Welche Ideen treiben die kulturelle Entwicklung voran? Welches Menschenbild zeichnet sich als das einer neuen Epoche ab? Wie sollte das gesellschaftliche Leben in der Zweiten Moderne gestaltet werden?

Die wichtigen Fragen zu stellen, nicht die richtigen Antworten zu wissen, aber sich ihnen nachvollziehbar anzunähern: Das ist der Selbstauftrag der Philosophie seit Sokrates. In diesem Sinne gilt es heute, die Zweite Moderne denkerisch als Gestaltungsraum wahrzunehmen.

Dr. phil. Uwe Beyer hat als Dozent, Autor, Publizist und Wissenschaftsmanager langjährige Erfahrung im fragenden Denken. In Vorträgen und Seminaren begründet er selbst Ansätze zu Antworten. Als Planer und Organisator von Vorlesungsreihen und als Herausgeber von Publikationen bietet er Foren für den mehrstimmigen Diskurs.

Anfragen und Kontaktaufnahme: Dr. Uwe Beyer

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